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Unser Engagement auf Lesbos findet bei der Bevölkerung Interesse und es werden uns auch Fundtiere und Welpen gebracht. So haben wir in diesem Sommer wieder viel mehrTiere als in den früheren Jahren zu versorgen. Das Welpengehege bekommt ein Dach und wir brauchen mehr Futterstellen. Viele freilebende Tiere, die regelmäßig gefüttert werden, müssen kastriert, geimpft und medizinisch versorgt werden.

 

Daher freuen wir uns über jede Spende zur Unterstützung unserer Projekte. Vielen Dank!

 

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Gabriel - 17.05.2015

Leider hat es Gabriel, der Kleinste der Kätzchen trotz liebevoller Fürsorge von Karin nicht geschafft. Er war zu winzig und hatte mit 180 Gramm viel zu wenig Gewicht, als sie die drei gefunden hat. Von Anfang an hat das kleine Katerchen trotz aller Mühe beim Füttern das

Fressen weitgehend verweigert. Karin ist noch mit ihm zum Tierarzt gefahren, wo er dann

einfach von selbst aufgehört hat zu atmen und friedlich eingeschlafen ist. Er hatte noch

keinen Namen und daher hat Karin ihn Gabriel getauft, wie der Erzengel. Und ein kleiner

Engel ist er ja jetzt.  Wir sind sehr traurig! Der einzige Trost ist, dass er in seinem kurzen

Leben noch ganz viel Liebe erfahren hat. Wir werden Gabriel für immer im Herzen behalten!

9.5.2015 - Drei minikleine Neuzugänge bei Karin. Sie schreibt:

Seit einigen Tagen hörte ich jedes Mal, wenn ich zum Auto oder zum Mülleimer ging, Maunzen aus dem Grundstück gegenüber meiner Ausfahrt. Zuerst dachte ich, es sei Marlon, einer der Straßenkater, der so ein Piepsstimmchen hat. Dann sah ich Marlon auf der anderen Seite, während es wieder maunzte. Ich bin dann in das komplett eingezäunte Grundstück geklettert und fand drei winzige, aneinander gekuschelte Kätzchen im hohen Gras. Ich ließ sie dort, weil ich annahm, die Mutter kümmere sich um sie, denn sie sahen nicht sehr ausgehungert aus und hatten auch ein gepflegtes Fell und saubere Augen. Am dritten Tag waren sie nun ständig am Jammern und ich glaube, die Mutter kommt nicht mehr oder sie ist nie gekommen, denn vielleicht hat sie auch einfach jemand über den Zaun geworfen. Jedenfalls waren sie hungrig und auch schon unvorsichtig, denn sie lagen nicht mehr vom hohen Gras geschützt sondern ganz offen. Ich habe sie also mitgenommen und zuerst mal die Zecken entfernt. Das Kleinste war so am Zittern, dass ich sie alle auf eine Wärmflasche in eine Box gelegt habe. Das Größte frisst schon zermatschtes Nassfutter, das Mittlere trinkt Milch aus der Flasche, nur das Winzige will gar nichts. Da muss man sanfte Gewalt anwenden, damit es etwas in den Magen bekommt. Aber der Zustand hat sich schon verbessert. Sie zittern nicht mehr und alle laufen auch schon etwas herum. Ich schätze sie auf knapp zwei Wochen. Das Größte wiegt 270 g, das Mittlere 250 g und das Winzige erst 180 g.